Abwärts vom Gaislachkogl

Soooo, dritter Tag. Es ging mit den Bikes auf den "Gaislachkogl". Von dort aus planten wir eine Route hinunter zur Mittelstation dann nach Hochsölden und von dort aus wieder zurück ins Tal... Als wir mit der Gondel nach oben fuhren fragten wir einen Angestellten nach dem Weg, er meinte der wäre seicht und am Ende gäbe es nur ein steiles Stück.. Na ja, die Einheimischen  hier scheinen ein anderes Verständnis von "steil" und "anstrengend" zu haben ;-)  denn der Weg nach unten führte auf einer (im Winter) roten Piste hinunter, die zudem noch mit Schotter und Kies übersät war. Für mich hieß das, gaaaanz oft schieben, denn erstens habe ich mit meinem Cube nicht das richtige Bike unterm Hintern und zum anderen wollte ich unverletzt unten ankommen. Das war schon beim Laufen ein ziemlich anstrengender Kraftakt, denn bin immer wieder auf dem Schotter ausgerutscht :-(  Na ja, auf der Mittelstation angekommen ging es ein kleines Stück Straße und dann einen schönen Waldpfad in Richtung Hoch Sölden. Auf einer "Hühnerstaigalm" machten wir Rast. Es fing auch gleichzeitig an zu Regnen. Deshalb ging es weiter als es aufhörte. Leider mussten wir einen steilen mega-engen Wanderpfad steil nach oben. Das war in 2300 m  ein Riesen-Kraftakt. Mein Herz pumpte wie verrückt und ich dachte ich schaffte es nicht. Als wir oben ankamen ging der Weg wieder entspannt weiter bis wir in Hoch-Sölden ankamen. Aber nun fing es richtig an zu pissen und wir enrschieden uns die laaange Fahrstaße nach unten zu fahren. Völlig durchnässt kamen wir nach einer halben Stunde unten an... Es war eklig in den Klamotten. Zum Glück hat die Regenjacke gehalten was sie versprach :-D.
Als kleine Belohnung ging es dann für 2 Personen für 3 h in die Therme für sage und schreibe luxeriöse 64 €....