(und ich spreche hier von wirklich steil und nicht mal nur kurz auf den Jenzig hoch) dann wurde es ganz gemächlich seicht. Zwischendurch waren auf den Wiesen immer mal ein paar weidende Kühe zu sehen. Es gab sogar mal ein offenes Gehege mit Hausschweinen. Sieht man auch nicht alle Tage auf einer Alm... ;-)
Und dann kam das letzte Stück, das war echt hart. Sämtliche Wanderer schauten uns staunend hinterher und hier und da war mal ein Getuschel zu hören wie, "das würd ich mit dem Fahrrad nie machen, dass muss doch total anstrengend sein, usw...". Es war auch sausteil und die dünne Luft tat ihr Übriges. Und ab 1900 m hieß es, alle 5 Minuten kurze Verschnauf- Pause.
Dementsprechend kamen wir völlig erleichtert und jubelnd oben an und haben uns gleichzeitig auch schon riesig auf die Abfahrt gefreut. Nach einer kleinen Stärkung versteckte sich die Sonne hinter einer großen Wolke (Nimbus) und wir sahen zu, nicht allzulange zu verweilen, denn wir wollten nicht schon wieder wie gestern geduscht werden.
Also ging es rasant hinunter ins Tal. Leider haben wir es nicht ganz trocken nach Hause geschafft... Eigentlich ist morgen ein Besuch auf der Zugspitze geplant aber das Wetter scheint uns einen Strich durch die Rechnung zu machen.
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