Montag, 27. August 2012

Jachenau - Tölzer Voralpenland

Für ein paar Tage ging es in die alte Heimat nach Jachenau. Das erste mal vor 19 Jahren und das letzte mal vor 8 Jahren war ich hier.
Nun waren wir zu Gast auf dem Ortsteil Berg, dem Cölestinhof von Familie Riesch und haben uns eine kleine schnucklige Ferienwohnung gemietet (mit eigenem Balkon):  http://www.coelestinhof.de/index.htm
Wir waren jeden Tag aktiv und haben das schöne Wetter genutzt.


Balkon mit Blick Richtung Österreich

Auf unserem Hof waren 2 kleine Kälbchen erst frisch geschlüpft und mussten sich nun an der frischen Luft in einer kleinen Box ans 'Draußen-Sein' gewöhnen. Fast hätt ich eins mitgenommen. Die sind ja so sweeeet:

wenn die doch nur so klein bleiben würden...

Am ersten Tag ging es mit dem Rad auf die berühmte "Staffelalm", welche für kurze Zeit, wg. einer Liebschaft mit der dortigen Sennerin vom weltberühmten Maler 'Franz Marc' bewohnt wurde: http://www.kochel.de/index.php?id=2229,6
Es war ein schier endloser steiler Weg nach oben (Anstieg ca. 18% über ca. 5km). Wir haben uns etwas verfahren und haben so noch einige Höhenmeter extra gemacht...



Wasserflaschen auffüllen
die Staffel-Alm auf ca. 1.320m


endlich geshafft und ein kühles Blondes
Am 2. Tag ging es zuerst auf den Jochberg mit ca. 1.381m (jeweils Start auf ca. 800m). Von dort aus hatten wir einen tollen  Blick auf den Walchensee. Als wir oben ankamen flogen 2x Düsenjets zwischen den Bergen über den See. Das war wirklich beeindruckend und die Piloten müssen einen moads-gaudi haben...
Danach ging es nochmal hinunter auf 1.133m und dann gleich wieder hoch auf den Hirschhörnlkopf auf 1.359m. Das war eine Mörder-Tour und wir waren beide fix und foxi...

rechts im Bild: unser Bauernhof mit Unterkunft

Walchensee

Jochberg

2.v.l.: Jochberg und rechts: Hirschhörnlkopf
Am 3. Tag haben wir uns wieder aufs Radl geschwungen und sind ein bißchen am Walchensee entlanggefahren Richtung Urfeld. In Urfeld angekommen gab es im Café am Ufer erstmal Käse-Sahne für Danny ;-). Danach schipperten wir mit einem gemieteten Ruderboot auf dem See.
Am Abend ging es dann zünftig zum 'Heimatabend' im Schützenhaus, lustich war's

Walchensee





Der letzte Tag schien erst verregnet zu werden, aber ab Mittag zeigte sich die sonne und wir schnürten daraufhin noch mal unseren Rucksack und die Wanderstiefel. Diesmal ging es auf den Berg 'Staffel' auf ca. 1530m.  Ein tolles Gefühl am Gipfelkreuz zu stehen...





Dienstag, 3. April 2012

Wremen - Nordseeküste

Da wir nun leider nicht am Berliner Halbmarathon teilnehmen konnten, haben wir uns eben einen kleinen Kurzurlaub an der Nordseeküste in der Nähe von Bremerhaven gegönnt.  Einer der Highlights waren das Klimamuseum in Bremerhaven http://klimahaus-bremerhaven.de/de/ausstellung/reise.html?PHPSESSID=8f077ef6e168973527367c7bc449d55c, in dem man eine kleine Weltreise auf dem 8. Längengrad Ost macht, und das alte Fischerei - Viertel "Schnoore" in Bremen.

4,5°C  und  Regen  -  das Lächeln hält

Hafenrundfahrt in Bremerhaven


Danny lernt das Melken im Klimamuseum








Die Erde bei Nacht - man beachte oben Europa und drunter Afrika


der 8. Längengrad Ost




Bremen - "Schnoore"



Bremen - Rathaus



Samstag, 10. März 2012

Wilder Kaiser

Dieses Jahr war es endlich wieder soweit. Endlich wieder boarden! Eine  ganze Woche gings ins schöne österreichische Brixental, im  Skigebiet "Wilder Kaiser".  Das Wetter war der Hammer und der Schnee perfekt für Boarder-Anfänger.  Danny und ich waren auch nicht allein hier. :-)
Am ersten Abend waren wir auf einer VW - Promotion Tour, bei der Aura Dione auftrat:  "Ge-ge-e-jo-jo uuh la-la hmm ,Let's go, Geronimo..."  Yeah ...
Der erste Tag war eine sehr schmerzhafte Erfahrung für mich und ich habe gedacht: "Das kann ja was werden den ganzen Urlaub". Ich habe sage und schreibe 1 1/2 h für eine Abfahrt gebraucht. Die Fläche war so vereist, dass es mich ständig entschärft hat und ich richtig krass auf die Knie gedonnert bin. Danach habe ich mir erstmal Knieschoner gekauft. Tja, das hat so gut geholfen, dass ich nun endlich keine Angst vor einem Sturz habe und nach einer Woche endlich boarden kann. Sogar einen laaaaangen hässlichen Ziehweg habe ich zwar gaaaaaanz langsam, aber alleine gemeistert. Das wäre vor einem Jahr überhaupt nicht gegangen.
Na ja und am letzten Tag haben wir uns mal wieder auf die Langlauf-Ski gewagt und einige Kilometer zurückgelegt.




14°C  auf der Piste, man war das heiß


nicht nur viele Hölländer waren am Start,
es gab in Ellmau aber auch, auf holländische
Anhängerkupplungen stehende, Kaninchen :-)


aber streicheln oder fangen ließ er sich nicht





hier waren wir Boarder in der Überzahl

auf geht's zum Apres Ski


typisch Boarder: sitzen die ganze Zeit nur faul herum




denn er wusste nicht was er tat :-D